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Über mich
Über mich

Mein Name ist Marie und ich habe mir meinen Traum zum Beruf gemacht.

Seit ich denken kann, wollte ich schon immer mit Tieren und Kindern arbeiten. Das ich dies heute tun darf, erfüllt mich mit einer tiefen Dankbarkeit. 

 

Ich brenne für meine Vision, dass wir uns als Gesellschaft wieder mehr vertrauen, wertschätzen und so annehmen, wie wir sind. Weg von Zwang, hin zur Freiheit. Ich weiß wie schwe​r es ist ... ich weiß aber auch, wie schön es sich anfühlt, wenn wir es schaffen können.

Wir tragen all unsere idealen Lösungen bereits in uns, doch manchmal können wir diese noch nicht sehen. Gemeinsam mit meinem tierischen Team begleite ich Kinder durch den Prozess, ihre eigenen Lösungen zu finden.

Während meiner Jugendzeit hätte ich mir gewünscht, Vertrauen in mich selbst zu haben, um mutig, selbstsicher und gestärkt durch den Rest meiner Schulzeit zu gehen.

Heute bin ich für jede Erfahrung und Herausfo​rderung dankbar, denn genau dadurch weiß ich, wie ich den Kindern auf Augenhöhe begegne und ihnen viel Wertschätzung entgegenbringe. Durch meine stark ausgeprägte Empathie kann ich ihnen helfen, in ihre eigene Stärke zu kommen.

Pippi Langstrumpf
Meine Kindheits-Heldin

Für mich gab es in meiner Kindheit nur eine Super-Heldin:

Pippi Langstrumpf!

 

Ihre Leichtigkeit, Frechheit und Freude hat mein Herz jedes mal zum springen gebracht, als ich sie sah.

 

Heute lebe ich ganz nach ihrem Motto:

 

"Sei wild und frech und wunderbar!"

Von Annika zu Pippi
Pippi Langstrumpf

Wenn ich heute sage, dass ich für jede (und ja, ich meine wirklich JEDE) Erfahrung und Herausforderung in meinem Leben dankbar bin, dann meine ich das auch aus tiefstem Herzen!

 

Bis ich dies zum ersten Mal so sagen konnte, durfte ich einen Weg gehen, der nicht immer leicht, geschweige denn, schön war ...

 

Als Menschen zu mir sagten: "Genieße Deine Schulzeit, danach beginnt der Ernst des Lebens!" zog sich in mir alles zusammen. Ich konnte und wollte bei bestem Willen meine Schulzeit nicht genießen. So sehr ich mir auch Mühe gab.

Für mich war die Schule (ab der 6. Klasse) ein Ort, an dem ich mich alles andere als wohl fühlte. 

Hänseleien, Ausgrenzung, gemeine Sprüche, bis hin zur körperlichen Gewalt standen an der Tagesordnung.

Das Resultat?

Angst. Unsicherheit. Schüchternheit. Albträume. Selbstzweifel. Verlust des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens. Selbstverletzungen. Trauer. Wut. Verzweiflung. Rückzug ...

Pippi Langstrumpf

Heute bin ich verdammt dankbar für meine Vergangenheit.

Und nein, dies sagen zu können, war nicht leicht.

Es kostete unzählige Tränen, Kraft und Mut.

Ich erlaube mir da einen anderen Weg zu gehen.

Einen liebenden, verständnisvollen, in Frieden, wertschätzenden und vor allem so ehrlichen wie möglich.

Heute weiß ich, dass mich jede einzelne Situation in der Schule stark gemacht hat und ich dank der Erfahrungen, zu dem Menschen geworden bin, der ich heute bin (Hätte mir früher irgendjemand während meiner Schulzeit dies voraus gesagt, hätte ich eine unwahrscheinliche Wut auf diesen Menschen entwickelt. Da bin ich mir zu 100 % sicher. Für mich galt damals nur eins - (über)Leben):

Achtsam. Dankbar. Ehrlich. Einfühlsam. Empatisch. Freundlich. Glücklich. Liebevoll. Nicht nachtragend. Offen. Pflichtbewusst. Respektvoll. Verantwortungsbewusst. Wertschätzend.

"Ich bin dieses verrückte Kind, das losrennt, um das Leben zu umarmen,

das hinfällt und wieder aufsteht,

das weiter läuft mit zerschlagenen Knien.

Das verrückte Kind, dass an Hoffnung und Liebe glaubt."

- Pippi Langstrumpf

Wie träumende auf einem schlafenden Löwen
Ich denke, dass dieser Liedtext ganz gut zeigt, dass das Wesentliche in uns selbst verborgen ist!

"Wir sitzen uns’rer Seele wie einem Hokuspokus gegenüber.

Wir fühlen etwas tausendmal und erkennen es doch nie wieder.

Wir sind aus einem Leib gemacht und innen ganz zerrissen –

uns fehlt schon so viel Wichtiges, dass wir nur Tand vermissen.

Wie Träumende auf einem schlafenden Löwen ...

Jeder für sich allein, halten wir uns zusammen.

Unser Denken hat den Herdentrieb gedankenlos übernommen.

Uns’re Sucht ist übermächtig in der Sehnsucht uns’rer Liebe.

Wir steh’n atemlos und meist zu spät am Schnellimbiss uns’rer Gefühle.

Wie Träumende auf einem schlafenden Löwen fühlen wir unser Gewissen.

Noch heben wir die Dirigentenhände vor den letzten Bäumen.

Noch können wir in uns versunken über das alles weinen.

Noch gilt ein Kinderglaube, den wir selbst in uns vermissen.

Noch gibt’s die Todesstrafe nicht für unser verdrängtes Wissen.

Wie Träumende auf einem schlafenden Löwen fühlen wir unser Gewissen.

Doch irgendwann wird der Löwe wach und wir werden ihn hören müssen."

- Liedtext von Maike Maja Nowak

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